Und wer nimmt jetzt den Hund?

Nach dem gleichnamigen Film von Martin Rauhaus, Bühnenfassung von Marcus Maria Grube, Regie von Udo van Ooyen

Nach 23 Jahren das Aus: Der Biologe Georg verpasst seiner Ehe mit Doris den Todesstoss, als eine Affäre mit einer zwanzig Jähre jüngeren Doktorandin beginnt. Nun steht das gut situierte Paar mit zwei erwachsenen Kinder, einem Haus und einem Hund ernüchtert vor dem Scherbenhaufen ihrer langjährigen Beziehung.
Aber es muss doch möglich sein, eine Scheidung in Würde und Abstand zu vollziehen. Man ist doch erwachsen. Also wird - von Doris gewünscht, von Georg erduldet - eine Trennungstherapeutin beigezogen. Doch der Boden der Vernunft erweist sich rasch als Glatteis: Schon bald übernehmen in diesem Mienenfeld von Verletzlichkeiten die Gefühle Regie: Die Trennungstherapie gerät zu einem explosiven Hickhack der Emotionen, zu einem Feuerwerk überraschender Wendungen und aberwitziger Situationen - im Therapieraum wie auf den Nebenschauplätzen.
Die Tragik/Scheidungskomödie bietet eine frische Perspektive auf das Thema Trennung an - zwischen Lachen, bietet sie aber auch immer die ernsthafte Möglichkeit an, unsere eigenen Beziehungen zu reflektieren.

spieldaten

  • Sa, 08. Nov 18.00
    So, 09. Nov 17.00

    Mi, 12. Nov 19.30
    Fr, 14. Nov 19.30
    Sa, 15. Nov 18.00
    So, 16. Nov 17.00

    Mi, 19. Nov 19.30
    Fr, 21. Nov 19.30
    Sa, 22. Nov 18.00
    So, 23. Nov 17.00

    Mi, 26. Nov 19.30
    Fr, 28. Nov 19.30
    Sa, 29. Nov 18.00
    So, 30. Nov 17.00

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